Aktuelles

30.03.2017 – Gesprächsrunde mit FSJlern und BFDlern

Der KreisSportBund fördert den Einsatz junger Leute, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder den Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sportverein absolvieren, mit jeweils 1.500 EUR für ein volles Jahr. Aktuell sind vier Aktive im Einsatz:
Antonia Busch, MTV Dannenberg
Ricarda Scholz, SV Lemgow-Dangenstorf
Frederick Steffen, TSV Hitzacker
Gabriel Plate, SC Lüchow

Zur jährlich stattfindenden Gesprächsrunde mit dem KSB-Vorstand konnten leider nur zwei FSJler mit ihren Betreuern erscheinen, beide gaben aber ausführlich und durchaus begeistert Bericht über ihr großes Einsatzgebiet:

Antonia Busch, betreut von Horst Wellmann, ist an den Grundschulen in Prisser, Gusborn und Dannenberg im Einsatz, außerdem in der Bernhard-Varenius-Schule Hitzacker sowie natürlich beim MTV Dannenberg. Ihre Tätigkeit umfasst den Einsatz im Sportunterricht incl. Schwimmen sowie in Arbeitsgemeinschaften, beim MTV betreut sie zwei Handball-Jugendmannschaften und spielt selbst im Damenteam.

Gabriel Plate, betreut von Herbert Markgraf, ist an den Grundschulen in Lüchow, Plate, Küsten und Wustrow tätig, an der Oberschule Dannenberg und beim Heimatverein SC Lüchow. Sportunterricht incl. Schwimmen und Arbeitsgemeinschaften sind auch sein Einsatzbereich, beim SCL arbeitet er im Kinderturnen sowie in der RBSA bei der Betreuung behinderter Jugendlicher und Erwachsener mit Fußball.

Zum Aufgabenbereich eines jeden FSJlers gehört der Erwerb der ÜL-Lizenz, hier sind beide weit fortgeschritten, und außerdem die Gestaltung eines Projektes. Antonia Busch hat ihr Projekt bereits verwirklicht, indem sie ein Spielfest im Bereich Handball mit fünf Mannschaften organisiert und geleitet hat, Gabriel Plate wird einen „Tag des Sports“ beim SCL veranstalten, bei dem vor allem Schulkinder verschiedene Sportarten ausprobieren können.

Übereinstimmend berichteten Aktive wie auch ihre Betreuer, dass es beim Einsatz keine Probleme mit den Schulen bzw. dem Verein gebe, dass aber die finanzielle Entschädigung und die durchaus hohen Fahrtkosten ein Problem seien.