Im Mittelalter verwechselten die Menschen den Biber mit dem Fischotter, der sich – wie der Name schon sagt – von Fischen ernährt.
Den Fisch wollten die Menschen nicht mit anderen (tierischen) Interessenten teilen, und so wurde der Biber intensiv gejagt. Ein anderer Jagdgrund war der Pelz des Bibers, der perfekt vor Nässe schützt. Das liegt daran, dass das Fell so dicht ist. Der Biber hat bis zu 23.000 Haare pro Quadratzentimeter!
Erst seit 1990 sind die Biber wieder in der Niedersächsischen Elbtalaue heimisch. Im Biosphärenreservat findet das seltene Tier nun Raum und Schutz, den es zum Überleben benötigt. Tipp: Wenn Sie in Bleckede Halt machen, können Sie im dortigen „Biosphärium“ eine Biberanlage besichtigen.
|